Lilo Lätzsch
«Wer die Ausstellung besucht hat, bringt viele Eindrücke mit in sein Schulhaus, erzählt davon, vertieft es: ein Anstoss, sich wieder mehr um naturwissenschaftliche und technische Fächer zu bemühen!»
Technologie, Naturwissenschaften und das damit verbundene Know-how sind unverzichtbar für eine Schweizer Wirtschaft, die auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb bestehen soll.
Der demografische Wandel und die grosse Berufsvielfalt machen es immer schwieriger, genügend talentierten Nachwuchs zu finden.
Vor allem hochqualifizierte Fachleute wird es auch in Zukunft brauchen, damit der Denk-, Entwicklungs- und Werkplatz Schweiz erhalten werden kann und sich anspruchsvolle Branchen wie die MEM-Industrie, die Technik, Informatik, Pharmazie und Chemie weiterhin erfolgreich positionieren und entfalten können.
Das Projekt wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Seit 2010 wurden 17 erfolgreiche tun-Erlebnisschauen an den Standorten Basel, Bern, Luzern, Solothurn, St. Gallen und Zürich durchgeführt.
Die Stiftung tunSchweiz.ch initiiert ein solidarisches Netzwerk, um etwas für die Zukunft zu tun:
Sie bündelt die Kräfte und Mittel von zahlreichen Verbänden, Unternehmen und Privatpersonen – mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für Technologie und Naturwissenschaften zu begeistern.
Die Stiftung tunSchweiz.ch und die tun-Erlebnisschauen wurden 2017 mit dem Building-Award in der Kategorie Nachwuchsförderung ausgezeichnet.
Er hat zum Ziel, das Image der Ingenieurberufe im Baubereich zu erhöhen, sowie den Nachwuchs auf die Berufe aufmerksam zu machen. Wir sind stolz darauf, dass in unserem Projekt ausgezeichnete Nachwuchsförderung steckt und danken für die Würdigung unseres Engagements in der Kategorie Nachwuchsförderung.
«Wer die Ausstellung besucht hat, bringt viele Eindrücke mit in sein Schulhaus, erzählt davon, vertieft es: ein Anstoss, sich wieder mehr um naturwissenschaftliche und technische Fächer zu bemühen!»
«Wir stellen fest, dass immer weniger Kinder einen technischen Beruf ergreifen. Wir brauchen aber dringend Nachwuchs, weil die Schweiz auf das Know-how angewiesen ist. Mit Experimenten wird das Interesse der Kinder geweckt, und dieses Erlebnis bleibt haften.»
«Wenn man sich umschaut und die vielen funkelnden Augen von unserem Nachwuchs sieht, dann muss einem das ja begeistern»
"Ich finde solche Angebote ausserordentlich wichtig. Die Kinder und Jugendlichen sind interessiert, und in der Schule hat es immer weniger Platz für das Experimentieren. Da kann die tun ein wichtiger Anstoss sein."